Schäfchenwolken

Rubin-Quartett und Schauspielerin Julia Kiefer mit  „Schäfchenwolken“

Musikalische Reise mit Werken u.a. von Mozart, Smetana, Bartók und Albeniz für Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren.

Julia Kiefer
Julia Kiefer

Die Geschichte:
Es war einmal ein schneeweißes Schäfchen. Das lebte auf einer großen Wiese. Auf der Wiese stand auch ein eigelbes Butterblümchen. Und das hatte das schneeweiße Schäfchen ganz doll lieb. Da sieht das Schäfchen am Himmel eine Wolke – schneeweiß wie das Schäfchen. Das Schäfchen freut sich und sagt: „Butterblümchen, ich glaube, ich habe eine neue Herde gefunden.“ Das Butterblümchen bekommt einen großen Schreck. Denn das Schäfchen will weg von der großen Wiese, zu den Schäfchenwolken, in die große weite Welt hinaus. Und schon kommt ein Zug angefahren. Das Schäfchen springt auf – und eine abenteuerliche Reise beginnt: zu den Wolken, zu den Sternen, zu Wasser und zu Feuer, über Felder und Wälder… Doch dann merkt das Schäfchen, dass es traurig ist. Weil es Heimweh hat, und weil es sein Butterblümchen vermisst. Außerdem regnet es ganz doll aus den Wolken. Da kehrt das Schäfchen heim, auf seine Wiese, zu seinem Butterblümchen.

Julia Kiefer und das Rubin-Quartett
Julia Kiefer und das Rubin-Quartett

Die Schauspielerin Julia Kiefer erzählt, nein: lebt die Geschichte, wird ganz nass werden, dann Feuer entzünden und wieder nach Hause finden – alles mit Hilfe der Kinder. In die Geschichte fügt sich, charakterlich passend, das jeweilige Musikstück ein. Die Musiker sind in die Geschichte integriert. Die Kinder werden einbezogen und bei einem Lied (Regenkanon) zum Mitsingen und -tanzen angeregt.

Julia Kiefer
Julia Kiefer

Musikalisch startet die Reise des Schäfchens…

  • mit dem Express Train (ein fetziges Stück, das an eine Lokomotive erinnert)
  • es fühlt sich ganz stark bei: W. A. Mozart – „Es sieget die Stärke“ aus der Oper „Die Zauberflöte
  • entdeckt die Wolke und will zu ihr bei: W. A. Mozart − Allegro vivace aus dem Streichquartett KV 458 („Jagdquartett“)
  • stoppt mit den Kindern den Regen: Kanon – „Es regnet, wenn es regnen will
  • Dann ist da ganz viel Wasser: Bedřich Smetana – Die Moldau
  • Um trocken und arm zu werden, macht es Feuer: Isaac Albéniz – Asturias
  • Funken sprühen wie Sterne: Sternengucker („In a pram“)
  • Es wird Abend und das Ensemble singt das Schäfchen in den Schlaf: Engelbert Humperdinck – „Lied des Sandmännchens“ aus der Oper „Händel und Gretel“
  • Die Sonne geht auf: J. Haydn –  Allegro aus dem Streichquartett op. 76 Nr. 4 (Sonnenaufgangsquartett
  • Oje, Mücken pieksen: Béla Bartók – „Der Mückentanz“ aus „Duos für zwei Violinen“
  • Das Schäfchen will nach Hause! Lokomotivenstück („Express Train“)
  • Und findet nach Hause – alle tanzen: W. A. Mozart – „Es sieget die Stärke“ aus der Oper „Die Zauberflöte“